System der Lebewesen (Stefan Hintsche 2017)

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Therapsida > Mammalia > Theria > Eutheria > Boreoeutheria > Laurasiatheria > Scrotifera > Volitantia > Chiroptera

 

 

 

 

 

Pteropodiformes

Chiroptera

 

 

 

 

Vespertilioniformes

 

 

 

 

Ordo Chiroptera Blumenbach, 1779 (Ordnung Fledertiere):

-          1.374 Arten, davon acht ausgestorben; nach Lei & Dong (2016) Aufspaltung in Pteropodiformes und Vespertilioniformes vor ca. 63 Millionen Jahren

-          Identifizierung/Beschreibung: Gewicht 1,5 g bis 1,6 kg; Flügelspannweite 15 cm bis 1,7 m; Vorderextremitäten zu Flügeln umgebaut und nur bedingt zum Laufen geeignet; Flughaut aufgespannt zwischen Fingerstrahlen und mit eingelagerten elastischen Bindegewebszügen, welche die Flügel beim Zusammenlegen zusammenziehen; Wirbelsäule kyphotisch aufgebogen; ausgeprägte Brustmuskulatur; Humerus, Radius und II.-V. Fingerstrahl stark verlängert; Kralle und letztes Phalangenglied an den Fingern III-V reduziert; Ulna ist im mittleren Teil reduziert; Hüftgelenke seitlich gedreht; Milchzähne der Jungtiere als hakenförmig gebogene Stifte zum Festhaken an den Zitzen; anhand der Entdeckung der fossilen Finney-Krallenfledermaus (Onychonycteris finneyi) in Wyoming, die auf ein Alter von 52,5 Millionen Jahre datiert wurde, ergaben sich Hinweise darauf, dass die Fledertiere erst die Flugfähigkeit erlangten, bevor sie die Echoortung entwickelten (Simmons et al., 2008); nach Untersuchungen von Veselka et al. (2010) ist jedoch eine Kehlkopf-Echoortung bei Onychonycteris finneyi nicht völlig auszuschließen

-          Biologie/Ökologie: Alle terrestrische Lebensräume außer extreme Wüsten und Polarregionen, mit Schwerpunkt in den Tropen und Subtropen; meist ein Jungtier pro Wurf, maximal bis zu vier; in gemäßigten Breiten ein Wurf pro Jahr, in warmen Regionen auch Arten mit mehreren Würfen pro Jahr; Tragzeit sechs Wochen bis sieben Monate, teils mit verzögerter Implantation; in den gemäßigten Breiten Paarung im Spätsommer und Herbst, Spermien bleiben aber zunächst im Uterus oder Ovidukt in einer Ruhephase und die Befruchtung findet erst nach dem Winterschlaf; Neugeborene nur zart behaart und meist blind; Geschlechtsreife wird je nach Art im Alter zwischen 3 und 24 Monaten erreicht; wenige Arten mit Monogamie oder Promiskuität; die meisten Arten mit Polygynie; Lebensdauer vereinzelt bis über 40 Jahre (Myotis brandtii)

-          Gefährdung: Lebensraum- und Quartierzerstörung; Pestizide; teilweise auch Jagd und Bekämpfung als Schädlinge

-          Verbreitung: Europa, Asien, Ozeanien (inkl. Australien), Afrika, Nord- und Südamerika

-          Literatur: Mickoleit (2004); Westheide & Rieger (2010)

 

Subordo Pteropodiformes Hutcheon & Kirsch, 2004 (Unterordnung Flughundartige):

-          Alternative Bezeichnung Yinpterochiroptera Van den Bussche & Hoofer, 2004

-          400 Arten, davon sieben ausgestorben

 

Subordo Vespertilioniformes Hutcheon & Kirsch, 2004 (Unterordnung Glattnasenartige):

-          Entspricht den klassischen Microchiroptera Dobson, 1875 ohne Yinochiroptera, also Fledermäuse ohne Hufeisennasenartige

-          974 Arten, davon eine ausgestorben

 

 

 

Mammalia > Theria > Eutheria > Boreoeutheria > Laurasiatheria > Scrotifera > Volitantia > Chiroptera > Pteropodiformes

 

 

Megachiroptera

Pteropodiformes

Yinochiroptera

 

Subordo Pteropodiformes Hutcheon & Kirsch, 2004 (Unterordnung Flughundartige):

-          400 Arten, davon sieben ausgestorben; nach Lei & Dong (2016) Aufspaltung in Megachiroptera und Yinochiroptera vor ca 60 Millionen Jahren

 

Infraordo Megachiroptera Dobson, 1875 (Teilordnung Echte Flughundartige):

-          199 Arten, davon sieben ausgestorben

 

Infraordo Yinochiroptera Koopman, 1984 (Teilordnung Hufeisennasenartige):

-          201 Arten

 

 

 

Eutheria > Boreoeutheria > Laurasiatheria > Scrotifera > Volitantia > Chiroptera > Pteropodiformes > Megachiroptera > Pteropodoidea

 

 

Megachiroptera

Pteropodoidea

Pteropodidae

 

Infraordo Megachiroptera Dobson, 1875 (Teilordnung Echte Flughundartige):

-          199 Arten, davon sechs ausgestorben

 

Superfamilia Pteropodoidea Gray, 1821 (Überfamilie Flughundverwandte):

-          199 Arten, davon sechs ausgestorben

 

Familia Pteropodidae Gray, 1821 (Familie Flughunde):

-          199 Arten, davon sieben ausgestorben; Entstehung vermutlich in Australien oder Südostasien

-          Identifizierung/Beschreibung: Langgestreckter, hundeartiger Kopf mit großen Augen, langer Zunge und deutlich getrennt stehenden Ohren ohne Tragus; keine Nasenaufsätze; Kopf-Rumpf-Länge 5-40 cm; Gewicht 10 g bis 1,6 kg; Flügelspannweite 27 cm bis 1,7 m; Schwanz kurz oder fehlend; Schwanzflughaut (Uropatagium) lediglich als schmaler Hautstreifen an den Hinterbeinen ausgebildet; großer, beweglicher Daumen mit großer Kralle; zweiter, meist dreigliedriger Finger ebenfalls beweglich und mit Kralle; Fell kurz und dicht; bei einigen Arten Männchen mit Haarbüscheln im Kopf- und Schulterbereich; 28 Zähne (I 2/2 C 1/1 P 2/3 M 1/2) oder 34 Zähne (I 2/2 C 1/1 P 3/3 M 2/3); im Gegensatz zu anderen Familien der Fledertiere sind die Gehörkapseln klein und der knöcherne Gaumen reicht bis hinter die flachkronigen Backenzähne; Echoorientierung bei den Gattungen Rousettus und Stenonycteris durch Erzeugung von Klicklauten mittels Zungenschlag; eventuell können Flughunde auch Klicklaute für die Echolokation mit ihren Flügeln erzeugen, jedoch im Gegensatz zu Fledermäusen nicht mit den Stimmlippen; Orientierung hauptsächlich mit Seh- und Geruchssinn; Weibchen mit einem Paar brustständiger Zitzen

-          Biologie/Ökologie: Nahrung besteht aus Früchten, Blüten, Pollen und Nektar; Flughunde fressen vor allem überreife Früchte und wirken so der Ausbreitung von Fruchtfliegen und Pilzerkrankungen entgegen; ebenso spielen sie eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Bäumen und der Verbreitung ihrer Samen; einige Baumarten können auch nur durch Flughunde bestäubt werden; teilweise ist die Haut an Lippen und Wangen faltig und dehnbar, um größere Nahrungsmengen aufnehmen zu können; dämmerungs- und nachtaktive Bewohner der Tropen und Subtropen, gelegentlich auch Flüge tagsüber; Ruheplätze an Bäumen, unter Gebäude- und Felsvorsprüngen, sowie in Höhlen; kein Absenken der Körpertemperatur während der Ruhephase; zwischen Ruheplatz und Futtergebiet können bis zu 30 km liegen; einige Arten können sich das ganze Jahr über fortpflanzen, die meisten Arten haben jedoch feste Fortpflanzungszeiten; meist ein Jungtier pro Jahr; bei verschiedenen Arten haben trächtige Weibchen von den Männchen getrennte Ruheplätze; Tagschlaf oft einzeln oder in kleinen Gruppen, zum Teil aber auch große Schlafgemeinschaften (Palmenflughund mit Kolonien von über 250.000 Tieren); einige Arten können in menschlicher Obhut ein Alter von über 30 Jahren erreichen

-          Bestand: 7 Arten Ausgestorben; 8 Arten Vom Aussterben bedroht; 19 Arten Stark gefährdet; 38 Arten Gefährdet; 15 Arten Potenziell gefährdet (Vorwarnliste); 85 Arten Nicht gefährdet; 22 Arten Daten defizitär; 5 Arten Nicht bewertet; Gefährdung durch Lebensraumzerstörung, Pestizide; teilweise auch Jagd und Bekämpfung als Schädlinge

-          Verbreitung: Afrika, Europa (Zypern), Südasien, Ozeanien (Australien; Salomonen)

-          Literatur: Baker & Harris (1957; 1959); Boonman, Bumrungsri & Yovel (2014); Happold & Happold (2013); Harris & Baker (1959); Thomas (1987, 1991); Tuttle (1986)

 

 

 

Theria > Eutheria > Boreoeutheria > Laurasiatheria > Scrotifera > Volitantia > Chiroptera > Pteropodiformes > Yinochiroptera

 

 

Rhinolophoidea

Yinochiroptera

Rhinopomatoidea

 

Infraordo Yinochiroptera Koopman, 1984 (Teilordnung Hufeisennasenartige):

-          201 Arten

-          Identifizierung/Beschreibung: Frei bewegliche Zwischenkieferknochen (Praemaxillare) lediglich über Ligamente mit dem Oberkieferdeckknochen (Maxillare) verbunden; Weibchen mit einem zusätzlichen Paar Zitzen, die den Jungtieren nur zum Festhalten dienen

 

Superfamilia Rhinolophoidea Gray, 1825 (Überfamilie Hufeisennasenverwandte):

-          189 Arten

 

Superfamilia Rhinopomatoidea Bonaparte, 1838 (Überfamilie Mausschwanzverwandte):

-          12 Arten

 

 

 

Eutheria > Boreoeutheria > Laurasiatheria > Scrotifera > Volitantia > Chiroptera > Pteropodiformes > Yinochiroptera > Rhinolophoidea

 

 

Hipposideridae

Rhinolophoidea

Rhinolophidae

 

Superfamilia Rhinolophoidea Gray, 1825 (Überfamilie Hufeisennasenverwandte):

-          189 Arten

 

Familia Hipposideridae Lydekker, 1891 (Familie Rundblattnasen):

-          96 Arten

 

Familia Rhinolophidae Gray, 1825 (Familie Hufeisennasen):

-          93 Arten

 

 

 

Eutheria > Boreoeutheria > Laurasiatheria > Scrotifera > Volitantia > Chiroptera > Pteropodiformes > Yinochiroptera > Rhinopomatoidea

 

 

 

 

 

 

Rhinopomatidae

Rhinopomatoidea

 

 

 

Craseonycteridae

 

 

 

 

 

Megadermatidae

 

 

 

 

 

Superfamilia Rhinopomatoidea Bonaparte, 1838 (Überfamilie Mausschwanzverwandte):

-          12 Arten

 

Familia Rhinopomatidae Bonaparte, 1838 (Familie Mausschwanzfledermäuse):

-          6 Arten

 

Familia Craseonycteridae Hill, 1974 (Familie Schweinsnasenfledermäuse):

-          1 Art

 

Familia Megadermatidae H. Allen, 1864 (Familie Großblattnasen):

-          5 Arten

 

 

 

Mammalia > Theria > Eutheria > Boreoeutheria > Laurasiatheria > Scrotifera > Volitantia > Chiroptera > Vespertilioniformes

 

                                                                                 

 

 

 

 

Emballonuroidea

Vespertilioniformes

 

 

 

Noctilionoidea

 

 

 

 

 

 

Vespertilionoidea

 

 

 

 

 

Subordo Vespertilioniformes Hutcheon & Kirsch, 2004 (Unterordnung Glattnasenartige):

-          Alternative Bezeichnung Yangochiroptera Koopman, 1984, wobei in diesem Taxon ursprünglich die Familien der Schlitznasen (Nycteridae) und Sackflügelfledermäuse (Emballonuridae) nicht enthalten waren; die Unterordnung Vespertilioniformes entspricht den klassischen Microchiroptera Dobson, 1875 ohne Yinochiroptera Koopman, 1984 (Fledermäuse ohne Hufeisennasenartige)

-          974 Arten, davon eine ausgestorben

 

Superfamilia Emballonuroidea Gervais, 1855 (Überfamilie Sackflügelfledermausverwandte):

-          71 Arten

 

Superfamilia Noctilionoidea Gray, 1821 (Überfamilie Hasenmaulverwandte):

-          237 Arten, davon eine ausgestorben

 

Superfamilia Vespertilionoidea Gray, 1821 (Überfamilie Glattnasenverwandte):

-          666 Arten

 

 

 

Theria > Eutheria > Boreoeutheria > Laurasiatheria > Scrotifera > Volitantia > Chiroptera > Vespertilioniformes > Emballonuroidea

 

 

Emballonuridae

Emballonuroidea

Nycteridae

 

Superfamilia Emballonuroidea Gervais, 1855 (Überfamilie Sackflügelfledermausverwandte):

-          71 Arten

 

Familia Emballonuridae Gervais, 1855 (Familie Sackflügelfledermäuse):

-          55 Arten

 

Familia Nycteridae Hoeven, 1855 (Familie Schlitznasen):

-          16 Arten

 

 

 

Theria > Eutheria > Boreoeutheria > Laurasiatheria > Scrotifera > Volitantia > Chiroptera > Vespertilioniformes > Noctilionoidea

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Myzopodidae

 

 

Noctilionoidea

 

 

 

 

 

 

Mystacinidae

 

 

 

Mormoopidae

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Phyllostomidae

 

 

 

 

 

 

 

Thyropteridae

 

 

 

 

 

 

Furipteridae

 

 

 

 

 

 

Noctilionidae

 

 

 

 

 

 

 

 

Superfamilia Noctilionoidea Gray, 1821 (Überfamilie Hasenmaulverwandte):

-          237 Arten, davon eine ausgestorben

 

Familia Myzopodidae Milne-Edwards & Grandidier, 1878 (Familie Madagassische Haftscheibenfledermäuse):

-          2 Arten

 

Familia Mystacinidae Dobson, 1875 (Familie Neuseelandfledermäuse):

-          2 Arten

 

Familia Mormoopidae Saussure, 1860 (Familie Kinnblattfledermäuse):

-          10 Arten

 

Familia Phyllostomidae Gray, 1825 (Familie Blattnasen):

-          213 Arten, davon eine ausgestorben

 

Familia Thyropteridae Miller, 1907 (Familie Amerikanische Haftscheibenfledermäuse):

-          4 Arten

 

Familia Furipteridae Gray, 1866 (Familie Stummeldaumen):

-          2 Arten

 

Familia Noctilionidae Gray, 1821 (Familie Hasenmaulfledermäuse):

-          4 Arten

 

 

 

Theria > Eutheria > Boreoeutheria > Laurasiatheria > Scrotifera > Volitantia > Chiroptera > Vespertilioniformes > Vespertilionoidea

 

 

 

 

 

 

 

 

Natalidae

Vespertilionoidea

 

 

 

 

 

 

 

Molossidae

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Miniopteridae

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Cistugidae

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vespertilionidae

 

 

 

 

 

 

 

Superfamilia Vespertilionoidea Gray, 1821 (Überfamilie Glattnasenverwandte):

-          666 Arten

 

Familia Natalidae Miller, 1899 (Familie Trichterohren):

-          12 Arten

 

Familia Molossidae Gervais, 1855 (Familie Bulldoggfledermäuse):

-          118 Arten

 

Familia Miniopteridae Dobson, 1875 (Familie Langflügelfledermäuse):

-          36 Arten

 

Familia Cistugidae Lack et al., 2010 (Familie Haarfledermäuse):

-          2 Arten

 

Familia Vespertilionidae Gray, 1821 (Familie Glattnasen):

-          498 Arten

 

 

 

Referenzen:

1)      Baker, H. G. & Harris, B. J. (1957). The pollination of Parkia by bats and its attendant evolutionary problems. Evolution 11: 449-460.

2)      Baker, H. G. & Harris, B. J. (1959) [publ. 1960]. Bat-pollination of the Silk-Cotton Tree, Ceiba pentandra (L.) Gaertn. (sensu lato), in Ghana. Journal of the West African Science Association 5: 1-9.

3)      Boonman, A., Bumrungsri, S. & Yovel, Y. (2014). Nonecholocating fruit bats produce biosonar clicks with their wings. Current Biology 24 (24): 2962-2967.

4)      Churakov, G., Kriegs, J. O., Baertsch, R., Zemann, A., Brosius, J. & Schmitz, J. (2009). Mosaic retroposon insertion patterns in placental mammals. Genome Research 19: 868-875.

5)      Dietz, C, von Helversen, O. & Nill, D. (2007). Handbuch der Fledermäuse Europas und Nordwestafrikas. Franckh-Kosmos-Verlag GmbH, Stuttgart.

6)      Gunnell, G. F. & Simmons, N. B. (Hrsg.) (2012). Evolutionary History of Bats – Fossils, Molecules and Morphology. Cambridge University Press, Cambridge.

7)      Happold, M. & Happold, D. C. D. (Hrsg.) (2013). Mammals of Africa – Volume IV: Hedgehogs, Shrews and Bats. Bloomsbury Publishing, London.

8)      Harris, B. J. & Baker, H. G. (1959). Pollination of flowers by bats in Ghana. Nigerian Field 24: 151-159.

9)      Jones, K. E., Bininda-Emonds, O. R. P. & Gittleman, J. L. (2005). Bats, clocks, and rocks: diversification patterns in Chiroptera. Evolution 59 (10): 2243-2255.

10)  Jones, K. E., Purvis, A., MacLarnon, A., Bininda-Emonds, O. R. P. & Simmons, N. B. (2002). A phylogenetic supertree of the bats (Mammalia: Chiroptera). Biological Reviews 77 (2): 223-259.

11)  Lei, M. & Dong, D. (2016). Phylogenomic analyses of bat subordinal relationships based on transcriptome data. Scientific Reports 6: 27726.

12)  Mickoleit, G. (2004). Phylogenetische Systematik der Wirbeltiere. Verlag Dr. Friedrich Pfeil, München.

13)  Murphy, W. J., Pringle, T. H., Crider, T. A., Springer, M. S. & Miller, W. (2007). Using genomic data to unravel the root of the placental mammal phylogeny. Genome Research 17: 413-421.

14)  Nowak, R. M. (1994). Walker’s Bats of the World. The John Hopkins University Press, Baltimore.

15)  Prasad, A. B., Allard, M. W. & Green, E. D. (2008). Confirming the phylogeny of mammals by use of large comparative sequence data sets. Molecular Biology and Evolution 25 (9): 1795-1808.

16)  Simmons, N. B. (2005). An Eocene big bang for bats. Science 307 (5709): 527-528.

17)  Simmons, N. B., Seymour, K. L., Habersetzer, J. & Gunnell, G. F. (2008). Primitive early Eocene bat from Wyoming and the evolution of flight and echolocation. Nature 451: 818-821.

18)  Thomas, D. W. (1987). Seed rains generated by pteropodid and phyllostomid fruit bats. Bat Research News 28: 38.

19)  Thomas, D. W. (1991). On fruits, seeds and bats. Bats 9: 8-13.

20)  Tuttle, M. D. (1986). Gentle fliers of the African Night. National Geographic 169: 540-558.

21)  Veselka, N., McErlain, D. D., Holdsworth, D. W., Eger, J. L., Chhem, R. K., Mason, M. J., Brain, K. L., Faure, P. A. & Fenton, M. B. (2010). A bony connection signals laryngeal echolocation in bats. Nature 463: 939-942.

22)  Westheide, W. & Rieger, R. (Hrsg.) (2010). Spezielle Zoologie Teil 2: Wirbel- oder Schädeltiere – 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg.

 

 

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