System der Lebewesen (Stefan Hintsche 2023)

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Sauropsida > Archosauria > Aves > Neornithes > Neognathae > Neoaves > Columbea > Mirandornithes > Phoenicopteriformes

 

 

Phoenicopteriformes

 

Phoenicopteridae

 

 

Ordo Phoenicopteriformes Fürbringer, 1888 (Ordnung Flamingoartige):

·         6 Arten.

·         Taxonomie: Zunächst als Phoenicopteri bezeichnet, wandelte Sharpe (1891) den Ordnungsnamen in Phoenicopteriformes um. Die Verwandtschaftsverhältnisse der Flamingos zu anderen Vogelgruppen waren lange unklar. Zeitweise wurden sie in die Nähe der Störche (Cracraft, 1981; Livezey & Zusi, 2007) oder der Säbelschnäbler (Feduccia, 1976) gestellt. Sowohl genetische (Hackett et al., 2008; Fain & Houde, 2007; Ericson et al., 2006; van Tuinen et al., 2001) als auch neue morphologische Analysen (Mayr, 2004, 2007) stützen hingegen eine Verwandtschaft mit den Lappentauchern. Die Trennung der beiden Ordnungen Phoenicopteriformes und Podicipediformes fand vermutlich vor ca. 43 Millionen Jahren statt (Frias-Soler et al., 2022). Rezent existiert nur eine Familie innerhalb der Flamingoartigen.

·         Literatur: Cracraft (1981); Ericson et al. (2006); Fain & Houde (2007); Feduccia (1976); Fürbringer (1888); Hackett et al. (2008); Livezey & Zusi (2007); Mayr (2004, 2007); Sharpe (1891); van Tuinen et al. (2001).

 

Familia Phoenicopteridae Bonaparte, 1831 (Familie Flamingos):

·         6 Arten; nominotypische Gattung Phoenicopterus Linnaeus, 1758; nominotpyische Art Phoenicopterus ruber Linnaeus, 1758. Stammbaum basierend auf den Ergebnissen von Frias-Soler et al. (2022) und Torres et al. (2014).

·         Taxonomie: Zeitweise wurden oft alle sechs Flamingoarten in die Gattung Phoenicopterus gestellt, während aktuell oft eine Unterteilung in die drei Gattungen Phoenicopterus, Phoenicoparrus und Phoeniconaias Verwendung findet, wobei letztere nur den Zwergflamingo enthält. Da die genetischen Unterschiede zwischen Zwergflamingo und den Phoenicoparrus-Arten aber nicht größer sind als bei den Arten innerhalb der Gattung Phoenicopterus, wird neuerdings von einigen Autoren eine Einordung des Zwergflamingos in die Gattung Phoenicoparrus vorgeschlagen. Hier wird diesem Vorschlag gefolgt und nur in die beiden Gattungen Phoenicopterus und Phoeniparrus unterschieden, die sich auch anhand der Schnabelmorphologie gut differenzieren lassen. Beide Gattungen trennten sich vmtl. vor ca. 13 Millionen Jahren voneinander (Frias-Soler et al., 2022). 

·         Literatur: Bonaparte (1831); Frias-Soler et al. (2022); Torres et al. (2014).

 

 

 

Archosauria > Aves > Neornithes > Neognathae > Neoaves > Columbea > Mirandornithes > Phoenicopteriformes > Phoenicopteridae

 

 

 

 

 

Phoenicopterus

Phoenicopteridae

 

 

 

 

Phoenicoparrus

 

 

 

 

Familia Phoenicopteridae Bonaparte, 1831 (Familie Flamingos):

·         6 Arten; nominotypische Gattung Phoenicopterus Linnaeus, 1758; nominotpyische Art Phoenicopterus ruber Linnaeus, 1758. Stammbaum basierend auf den Ergebnissen von Frias-Soler et al. (2022) und Torres et al. (2014).

·         Taxonomie: Zeitweise wurden oft alle sechs Flamingoarten in die Gattung Phoenicopterus gestellt, während aktuell oft eine Unterteilung in die drei Gattungen Phoenicopterus, Phoenicoparrus und Phoeniconaias Verwendung findet, wobei letztere nur den Zwergflamingo enthält. Da die genetischen Unterschiede zwischen Zwergflamingo und den Phoenicoparrus-Arten aber nicht größer sind als bei den Arten innerhalb der Gattung Phoenicopterus, wird neuerdings von einigen Autoren eine Einordung des Zwergflamingos in die Gattung Phoenicoparrus vorgeschlagen. Hier wird diesem Vorschlag gefolgt und nur in die beiden Gattungen Phoenicopterus und Phoeniparrus unterschieden, die sich auch anhand der Schnabelmorphologie gut differenzieren lassen. Beide Gattungen trennten sich vmtl. vor ca. 13 Millionen Jahren voneinander (Frias-Soler et al., 2022). 

·         Literatur: Bonaparte (1831); Frias-Soler et al. (2022); Torres et al. (2014).

 

Genus Phoenicopterus Linnaeus, 1758 (Gattung Große Flamingos):

·         3 Arten; Generotypus Phoenicopterus ruber Linnaeus, 1758. Stammbaum basierend auf den Ergebnissen von Frias-Soler et al. (2022), Torres et al. (2014) und Frias-Soler et al. (2014).

·         Taxonomie/Etymologie: Innerhalb der Gattung Phoenicopterus folgte zunächst ein Abspaltung des Chile-Flamingos vor ca. 6,9 Millionen Jahren, während sich Roter und Rosaflamingo vor ca. 4,4 Millionen Jahren trennten (Frias-Soler et al., 2022). Der wissenschaftliche Gattungsname leitet sich von den beiden griechischen Wörtern φοινικος für „rot“ und πτερόν für „Flügel“ ab und bezieht sich auf die rötliche Flügelfärbung, die beim Roten Flamingo, der die Typusart darstellt, besonders kräftig ausgeprägt ist.

·         Literatur: Frias-Soler et al. (2014, 2022); Linnaeus (1758); Torres et al. (2014).

 

Genus Phoenicoparrus Bonaparte, 1856 (Gattung Kleine Flamingos):

·         3 Arten; Generotypus Phoenicoparrus andinus (Philippi, 1854). Stammbaum basiert auf den Ergebnissen von Frias-Soler et al. (2022).

·         Taxonomie/Etymologie: Bei der Gattung Phoenicoparrus splittete sich der Zwergflamingo vor ca. 6,6 Millionen Jahren ab, während Anden- und James-Flamingo sich vor 5,2 Millionen Jahren trennten (Frias-Soler et al., 2022). Der wissenschaftliche Gattungsname leitet sich von dem griechischen Wort φοινικος für „rot“ und von dem lateinischen Wort parrus, mit dem verschiedenste Vogelarten (Eule, Ziegenmelker, Specht etc.) bezeichnet wurden, ab. Folglich ist der Gattungsname als „roter Vogel“ zu interpretieren und bezieht sich auf das rötliche Gefieder der Tiere.

·         Literatur: Bonaparte (1856); Frias-Soler et al. (2022); Philippi (1854).

 

 

 

Aves > Neornithes > Neognathae > Neoaves > Columbea > Mirandornithes > Phoenicopteriformes > Phoenicopteridae > Phoenicopterus

 

 

 

 

 

 

Phoenicopterus chilensis

Phoenicopterus

 

 

 

 

 

 

Phoenicopterus roseus

 

 

 

 

 

 

 

 

Phoenicopterus ruber

 

 

 

 

 

Genus Phoenicopterus Linnaeus, 1758 (Gattung Große Flamingos):

·         3 Arten; Generotypus Phoenicopterus ruber Linnaeus, 1758. Stammbaum basierend auf den Ergebnissen von Frias-Soler et al. (2022), Torres et al. (2014) und Frias-Soler et al. (2014).

·         Taxonomie/Etymologie: Innerhalb der Gattung Phoenicopterus folgte zunächst ein Abspaltung des Chile-Flamingos vor ca. 6,9 Millionen Jahren, während sich Roter und Rosaflamingo vor ca. 4,4 Millionen Jahren trennten (Frias-Soler et al., 2022). Der wissenschaftliche Gattungsname leitet sich von den beiden griechischen Wörtern φοινικος für „rot“ und πτερόν für „Flügel“ ab und bezieht sich auf die rötliche Flügelfärbung, die beim Roten Flamingo, der die Typusart darstellt, besonders kräftig ausgeprägt ist.

·         Literatur: Frias-Soler et al. (2014, 2022); Linnaeus (1758); Torres et al. (2014).

 

Phoenicopterus chilensis Molina, 1782 (Chileflamingo/Chilean Flamingo):

·         Terra typica: Chile.

·         Taxonomie/Etymologie: Die Form wurde in der Vergangenheit teilweise als Unterart von ruber betrachtet. Es existieren auch Hybride zwischen chilensis und ruber sowie zwischen chilensis und roseus. Genetische Analysen stützen aber den Artstatus (Frias-Soler et al., 2022) und postulieren eine Abspaltung gegenüber dem ruber-roseus-Zweig vor ca. 6,9 Millionen Jahren. Das Artepitheton leitet sich von Chile ab, wo die Art entdeckt wurde.

·         Identifizierung/Beschreibung: Körperhöhe bis 105 cm; Gewicht 1.720-2.500 g.

·         Biologie: Es wir ein Ei gelegt, das 27-31 Tage bebrütet wird. Jungtiere werden mit 70-80 Tagen flügge.

·         Bestand: Potenziell gefährdet (Vorwarnliste); Population abnehmend; ca. 300.000 Tiere.

·         Verbreitung: Südamerika (Argentinien; Bolivien; Brasilien; Chile; Ekuador; Paraguay; Peru; Uruguay).

·         Literatur: BirdLife International (2018); Del Hoyo (1992, 2014); Frias-Soler et al. (2022); Molina (1782).

 

Phoenicopterus roseus Pallas, 1811 (Rosaflamingo/Greater Flamingo):

·         Terra typica: Ural, Kasachstan.

·         Taxonomie/Etymologie: Die Form wurde in der Vergangenheit teilweise als Unterart von ruber betrachtet. Es existieren auch Hybride zwischen roseus und ruber sowie zwischen roseus und chilensis. Genetische Analysen stützen aber den Artstatus (Frias-Soler et al., 2022) und postulieren eine Trennung zwischen roseus und ruber vor ca. 4,4 Millionen Jahren. Das aus dem Latein stammende Artepitheton roseus bedeutet „rosafarben“ und verweist auf die Gefiederfärbung.

·         Identifizierung/Beschreibung: Körperhöhe 120-125 cm; Flügelspannweite 140-187 cm.

·         Biologie: Es wir ein Ei gelegt, das 27-36 Tage bebrütet wird. Jungtiere werden mit 71-98 Tagen flügge.

·         Bestand: Nicht gefährdet; Population zunehmend; ca. 550.000-680.000 Tiere.

·         Verbreitung: Eurasien (Afghanistan; Armenien; Aserbaidschan; Bahrain; Bangladesch; Frankreich; Gibraltar; Griechenland; Iran; Irak; Israel; Italien; Jemen; Jordanien; Kambodscha; Kasachstan; Katar; Kuwait; Libanon; Malediven; Nepal; Nordmazedonien; Oman; Pakistan; Palästina; Portugal; Russland; Saudi-Arabien; Slowenien; Spanien; Sri Lanka; Syrien; Türkei; Turkmenistan; Usbekistan; Vereinigte Arabische Emirate; Zypern), Afrika (Ägypten; Äthiopien; Algerien; Angola; Botswana; Burundi; Dschibuti; Eritrea; Gambia; Guinea; Guinea-Bissau; Kap Verde; Kenia; Komoren; Libyen; Madagaskar; Malawi; Mauretanien; Marokko; Mayotte; Mozambik; Namibia; Sambia; São Tomé und Príncipe; Senegal; Seychellen; Sierra Leone; Simbabwe; Somalia; Sudan; Südafrika; Tansania; Tunesien; Uganda; Westsahara).

·         Literatur: BirdLife International (2019); Del Hoyo (1992, 2014); Pallas (1811).

 

Phoenicopterus ruber Linnaeus, 1758 (Roter Flamingo/American Flamingo):

·         Terra typica: Bahamas.

·         Taxonomie/Etymologie: Die Taxa roseus und chilensis wurden früher oft als Unterarten von ruber gelistet. Es existieren auch Hybrides zwischen ruber und roseus sowie zwischen ruber und chilensis. Genetische Analysen unterstützen aber eine Betrachtung als eigenständige Arten und lassen eine Trennung zwischen ruber und chilensis vor ca. 6,9 Mio. Jahren und zwischen ruber und roseus vor ca. 4,4 Mio. Jahren vermuten. Das aus dem Latein stammende Artepitheton ruber bedeutet „rot“ und bezieht sich auf die kräftig rote Färbung des Gefieders.

·         Identifizierung/Beschreibung: Körperhöhe 120-145 cm; Flügelspannweite 140-165 cm; Gewicht 2.100-4.100 g.

·         Biologie: Es wir ein Ei gelegt, das 27-31 Tage bebrütet wird. Jungtiere werden mit 65-90 Tagen flügge.

·         Bestand: Nicht gefährdet; Population zunehmend; ca. 300.000 Tiere.

·         Verbreitung: Südamerika (Aruba; Bahamas; Bolivien; Curaçao; Dominikanische Republik; Ekuador: Galápagos; Guyana; Haiti; Jamaika; Karibische Niederlande: Boanire, Sint Eustatius, Saba; Kolumbien; Kuba; Mexiko; Puerto Rico; Surinam; Trinidad und Tobago; Turks- und Caicos-Inseln; Venezuela; Vereinigte Staaten; auf Antigua und Barbuda ausgestorben).

·         Literatur: BirdLife International (2021); Del Hoyo (1992, 2014); Linnaeus (1758).

 

 

 

Aves > Neornithes > Neognathae > Neoaves > Columbea > Mirandornithes > Phoenicopteriformes > Phoenicopteridae > Phoenicoparrus

 

 

 

 

 

 

Phoenicoparrus minor

Phoenicoparrus

 

 

 

 

 

 

Phoenicoparrus andinus

 

 

 

 

 

 

 

 

Phoenicoparrus jamesi

 

 

 

 

 

Genus Phoenicoparrus Bonaparte, 1856 (Gattung Kleine Flamingos):

·         3 Arten; Generotypus Phoenicoparrus andinus (Philippi, 1854). Stammbaum basiert auf den Ergebnissen von Frias-Soler et al. (2022).

·         Taxonomie/Etymologie: Bei der Gattung Phoenicoparrus splittete sich der Zwergflamingo vor ca. 6,6 Millionen Jahren ab, während Anden- und James-Flamingo sich vor 5,2 Millionen Jahren trennten (Frias-Soler et al., 2022). Der wissenschaftliche Gattungsname leitet sich von dem griechischen Wort φοινικος für „rot“ und von dem lateinischen Wort parrus, mit dem verschiedenste Vogelarten (Eule, Ziegenmelker, Specht etc.) bezeichnet wurden, ab. Folglich ist der Gattungsname als „roter Vogel“ zu interpretieren und bezieht sich auf das rötliche Gefieder der Tiere.

·         Literatur: Bonaparte (1856); Frias-Soler et al. (2022); Philippi (1854).

 

Phoenicoparrus minor (Geoffroy Saint-Hilaire, 1798 (Zwergflamingo/Lesser Flamingo):

·         Terra typica: Senegal.

·         Taxonomie/Etymolgie: Ursprünglich als Phoenicopterus minor beschrieben, wird die Art oft in eine eigene Gattung Phoeniconaias G. R. Gray, 1869 gestellt. Aufgrund einer genetischen und morphologischen Nähe zu Anden- und Jamesflamingo empfehlen neuere Studien eine Stellung in die Gattung Phoenicoparrus. Das aus dem Latein stammende Artepitheton minor bedeutet „kleiner“ und bezieht sich auf die im Vergleich zum ebenfalls in der Alten Welt vorkommenden Rosaflamingo geringere Körpergröße.

·         Bestand: Potenziell gefährdet (Vorwarnliste); Population abnehmend; ca. 2,2-3,2 Mio. Tiere.

·         Verbreitung: Afrika (Äthiopien; Angola; Botswana; Burundi; DR Kongo; Dschibuti; Eritrea; Gabun; Gambia; Guinea; Guinea-Bissau; Kamerun; Kenia; Lesotho; Madagaskar; Malawi; Mauretanien; Mosambik; Namibia; Sambia; Senegal; Sierra Leone; Simbabwe; Südafrika; Tansania; Uganda; möglicherweise auch Sudan), Südasien (Indien; Jemen; Pakistan).

·         Literatur: BirdLife International (2018); Del Hoyo (1992, 2014); Geffory Saint-Hilaire (1798); Gray (1869).

 

Phoenicoparrus andinus (Philippi, 1854) (Andenflamingo/Andean Flamingo):

·         Terra typica: Salzsee in der Nähe von Altos de Pingopingo, Antofagasta, Chile.

·         Taxonomie/Etymologie: Ursprünglich als Phoenicopterus andinus beschrieben. Die Art ist nach dem Andengebirge benannt, wo sie gefunden wurde.

·         Bestand: Gefährdet; Population abnehmend; ca. 39.000 Tiere.

·         Verbreitung: Südamerika (Argentinien; Bolivien; Chile; Peru).

·         Literatur: BirdLife International (2020); Del Hoyo (1992, 2014); Philippi (1854).

 

Phoenicoparrus jamesi Sclater, 1886 (Jamesflamingo/James’s Flamingo):

·         Terra typica: Gesammelt von Carlos Rhaner in Tarapacá, nördliches Chile.

·         Taxonomie/Etymologie: Der Jamesflamingo ist die Schwesterart des Andenflamingos. Beide Arten trennten sich vor ca. 5,2 Millionen Jahren voneinander (Frias-Soler et al., 2022). Die Art ist nach Henry Berkeley James benannt, einem britischen Geschäftsmann und Hobbynaturforscher, der fast 20 Jahre in Chile verbrachte und auch den Sammler Carlos Rhaner beschäftigte, der das Typusexemplar des Jamesflamingos sammelte, welches später von Berkeley James Frau ans Britische Museum für Naturgeschichte übergeben wurde.

·         Bestand: Potenziell gefährdet (Vorwarnliste); Population stabil; ca. 106.000 Tiere.

·         Verbreitung: Südamerika (Argentinien; Bolivien; Chile; Peru).

·         Literatur: BirdLife International (2016); Del Hoyo (1992, 2014); Frias-Soler et al. (2022); Sclater (1886).

 

 

 

Referenzen:

1)      BirdLife International (2016). Phoenicoparrus jamesi. The IUCN Red List of Threatened Species 2016: e.T22697398A93612106. http://dx.doi.org/10.2305/IUCN.UK.2016-3.RLTS.T22697398A93612106.en. Stand 27. Februar 2023.

2)      BirdLife International (2018). Phoeniconaias minor. The IUCN Red List of Threatened Species 2018: e.T22697369A129912906. http://dx.doi.org/10.2305/IUCN.UK.2018-2.RLTS.T22697369A129912906.en. Stand 27. Februar 2023.

3)      BirdLife International (2018). Phoenicopterus chilensis. The IUCN Red List of Threatened Species 2018: e.T22697365A132068236. http://dx.doi.org/10.2305/IUCN.UK.2018-2.RLTS.T22697365A132068236.en. Stand 27. Februar 2023.

4)      BirdLife International (2019). Phoenicopterus roseus. The IUCN Red List of Threatened Species 2019: e.T22697360A155527405. http://dx.doi.org/10.2305/IUCN.UK.2018-2.RLTS.T22697360A155527405.en. Stand 27. Februar 2023.

5)      BirdLife International (2020). Phoenicoparrus andinus. The IUCN Red List of Threatened Species 2020: e.T22697387A182422217. http://dx.doi.org/10.2305/IUCN.UK.2020-3.RLTS.T22697387A182422217.en. Stand 27. Februar 2023.

6)      BirdLife International (2021). Phoenicopterus ruber. The IUCN Red List of Threatened Species 2021: e.T22729706A138951737. http://dx.doi.org/10.2305/IUCN.UK.2021-3.RLTS.T22729706A138951737.en. Stand 27. Februar 2023.

7)      Bonaparte, C. L. (1831). Saggio di una distribuzione metodica degli animali vertebrati. Giornale Arcadico die Scienze Lettere ed Arti 49: 3-77.

8)      Bonaparte, C. L. (1856). Additions et corrections aux tableaux paralléliques de l’ordre de herons et des pélagiens ou gavies, et à la partie correspondante, déjà publiée , du Conspectus Avium. Compte Rendu des Séanes de l’Académie des Sciences 43 (21): 990-997.

9)      Cracraft, J. (1981). Toward a phylogenetic classification of the recent birds of the world (Class Aves). The Auk 98 (4): 681–714.

10)  Del Hoyo, J. (1992). Order Phoenicopteriformes. Family Phoenicopteridae (Flamingos). S. 508-526 in: Del Hoyo, J., Elliott, A. & Sargatal, J. (Hrsg.) (1992). Handbook of the Birds of the World Volume 1: Ostrich to Ducks. Lynx Edicions, Barcelona.

11)  Del Hoyo, J. (2014). Order Phoenicopteriformes. Family Phoenicopteridae. S. 152-153 in: Del Hoyo, J. & Collar, N. J. (Hrsg.) (2014). HBW and Birdlife International Illustrated Checklist of the Birds of the World Volume 1 – Non-Passerines. Lynx Edicions, Barcelona.

12)  Del Hoyo, J., Elliott, A., Sargatal, J. & Christie, D. (Hrsg.) (2013). Handbook of the Birds of the World – Special Volume New Species and Global Index. Lynx Edicions, Barcelona.

13)  Ericson, P. G., Anderson, C. L., Britton, T., Elzanowski, A., Johansson, U. S., Kallersjo, M., Ohlson, J. I., Parsons, T. J., Zuccon, D. & Mayr, G. (2006). Diversification of Neoaves: integration of molecular sequence data and fossils. Biology Letters 2 (4): 543–547.

14)  Fain, M. G. & Houde, P. (2007). Multilocus perspectives on the monophyly and phylogeny of the order Charadriiformes (Aves). BMC Evolutionary Biology 7: 35: 1-15.

15)  Feduccia, A. (1976) Osteological evidence for the shorebird affinities of the flamingos. The Auk 93 (3): 587–601.

16)  Frias-Soler, R. C., Bauer, A., Grohme, M. A., López, G. E., Costa, M. G., Llanes-Quevedo, A., van Slobbe, F., Frohme, M. & Wink, M. (2022). Phylogeny of the order Phoenicopteriformes and population genetics of the Caribbean flamingo. Zoological Journal of the Linnean Society 196 (4): 1485-1504.

17)  Frias-Soler, R., Tindle, E., Lopez, G. E., Blomberg, S., Studer-Thiersch, A., Wink, M. & Tindle, R. (2014). Genetic and phenotypic evidence supports evolutionary divergence of the American flamingo (Phoenicopterus ruber) population in the Galápagos Islands. Waterbirds 37 (4): 349-468.

18)  Fürbringer, M. (1888). Untersuchungen zur Morphologie und Systematik der Vögel, zugleich ein Beitrag zur Anatomie der Stütz- und Bewegungsorgane. Holkema, Amsterdam.

19)  Geoffroy Saint-Hilaire, É. (1798). Sur une noavelle espèce de phaenicoptère ou flammant. Bulletin des Sciences par la Societé Philomathique de Paris 1 (13): 97-98.

20)  Hackett, S. J., Kimball, R. T., Reddy, S., Bowie, R. C., Braun, E. L., Braun, M. J., Chojnowski, J. L., Cox, W. A., Han, K. L., Harshman, J., Huddleston, C. J., Marks, B. D., Miglia, K. J., Moore, W. S., Sheldon, F. H., Steadman, D. W., Witt, C. C. & Yuri, T. (2008). A phylogenomic study of birds reveals their evolutionary history. Science 320 (5884): 1763–1768.

21)  Linnaeus, C. (1758). Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis, Tomus I. Editio decima, reformata. Laurentius Salvius, Stockholm.

22)  Livezey, B. C. & Zusi, R. L. (2007). Higher-order phylogeny of modern birds (Theropoda, Aves: Neornithes) based on comparative anatomy. II. Analysis and discussion. Zoological Journal of the Linnean Society 149 (1): 1–95.

23)  Mayr, G. (2004). Morphological evidence for sister group relationship between flamingos (Aves: Phoenicopteridae) and grebes (Podicipedidae). Zoological Journal of the Linnean Society 140 (2): 157–169.

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25)  Molina, G. I. (1782). Saggio sulla storia naturale del Chili. S. Tommaso d’Aquino, Bologna.

26)  Pallas, P. S. (1811). Zoographia Rosso-Asiatica sistens omnium animalium in extenso Imperio Rossico et adjacentibus maribus observatorum recensionem, domicilia, mores et descriptions, anatomen atque icons plurimorum. Volumen Secundum. Academia Caesarea Scientiarum, St. Petersburg.

27)  Philippi, R. A. (1854). Descripcion de una nuevá especie de flamenco, Phoenicopterus andinus. Anales de la Universidad de Chile 11: 337-338

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29)  Sharpe, R. B. (1891). A review of recent attempts to classify birds. Proceedings of the Second International Ornithological Congress on the 18th of May, 1891. Hungarian National Museum, Budapest.

30)  Torres, C. R., Ogawa, L. M., Gillingham, M. A. F., Ferrari, B. & van Tuinen, M. (2014). A multi-locus inference of the evolutionary diversification of extant flamingos (Phoenicopteridae). BMC Evolutionary Biology 14: 36: 1-10.

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